Zur Grundausstattung in der Krisenvorsorge gehört auch eine Getreidemühle. Hierbei gibt es zwischen den Geräten jedoch einige Unterschiede, auf die man bei der Wahl der richtigen Mühle achten sollte. Schon im Antrieb gibt es den ersten Punkt, denn eine Mühle kann beispielsweise manuell betrieben werden oder mit einem Elektromotor. Besonders praktisch sind Modelle, die beide Antriebsarten vereinen können.
Sollte der Strom ausfallen, kann eine elektrische Mühle auch leicht über eine Handkurbel angetrieben werden. Andernfalls ist auf einen Motor zu achten, der geräuscharm ist und dennoch eine starke Leistung erbringen kann. Bei manchen Mühlen ist sogar eine Dauerbelastung möglich, sodass gleich mehrere Stunden Korn gemahlen werden kann. Je nach Mahlwerk können unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden. Das Korn kann in unterschiedlicher Feinheit gemahlen sein. Wenn man auf diese Einstellung besonders viel Wert legt, dann sollte sie stufenlos erfolgen. Somit kann man die Feinheit des Korns genau auf sich abstimmen und notfalls noch nachregeln. Bei einem Mahlwerk mit festgelegten Stufen sind feine Einstellungen nicht möglich und man muss den vorgefertigten Mahlgrad nutzen.
Wenn die Maschine manuell zum Einsatz kommt, sollte die Kurbel leicht zu drehen gehen, sodass man für den Mahlvorgang nicht zu viel Kraft aufwendet. Bevor man sich für die richtige Maschine entscheidet, sollten diese Punkte alle berücksichtigt werden. Manche Mühlen schließen bestimmtes Mahlgut aus, wenn dieses zum Beispiel zu ölig ist. In der Krisenzeit kommt es darauf an, die unterschiedlichsten Sorten an Körnern und Getreide mahlen zu können, um eine passende Abwechslung zu haben.