Die Hauptauslöser für Krankheiten und Seuchen ist mangelnde Hygiene. Aus diesem Grund muss auch in Krisenzeiten an ausreichend Hygiene gedacht werden. Einziges Problem: Wasserknappheit. Wie kann man sich ausreichend waschen, wenn nur stundenweise warmes oder kaltes Wasser aus der Leitung läuft oder die Wasserversorgung komplett zusammengebrochen ist?
Ausreichend Wasservorrat anlegen
- Material: PC in Lebensmittelqualität
- Fassungsvermögen: 15 l / 20 l
- Gewicht: ca. 800 g / 1000 g
Fällt die Wasserversorgung länger aus, sollte man sich einen Wasservorrat anlegen. Dafür sind große Behälter am besten geeignet, in denen man Wasser sammeln kann. Eimer, Töpfe, Wasserkanister und selbst Waschbecken sind dann mit Wasser zu füllen. Auch die Badewanne kann ein wichtiger Wasserspeicher sein. Wichtigste Regel in diesem Fall: Man muss mit dem Wasser sparsam umgehen. Der Wasserhaushalt ist also permanent zu schonen. Bleibt das Wasser länger weg, mus Abwasch minimiert werden. Am besten eignet sich dafür Einweggeschirr, was auf Vorrat gelagert werden kann. Das Gleiche gilt für Besteck. So muss das Geschirr nicht abgespült werden. Auch für die körperliche Hygiene sollte das Wasser sparsam verwendet werden. Es hält sich deutlich länger, wenn mit Entkeimungsmittel gearbeitet wird.
Tipps zur Hygiene
Besonders viel Wasser geht in der Toilette verloren. Dieses sollte man sparen, in dem eine Campingtoilette im Haushalt existiert. Um sich nicht permanent die Hände waschen zu müssen, sind Haushaltshandschuhe angebracht. Außerdem muss Desinfektionsmittel für die Hände parat stehen. Auch so muss man sich die Hände nicht ständig waschen. Ausreichend Seife und Feuchttücher müssen für die Hygiene parat stehen. Teilweise kann Wasser auch wieder aufbereitet und mehrfach verwendet werden. Um etwas abzuwischen und den Haushalt rein zu halten kann bloßes Haushaltspapier verwendet werden. Nasses Abwischen ist in der Krisenzeit zu meiden.