Eine extrem sparsame Haushaltsführung war vor allem den Menschen zu Kriegszeiten bekannt. Lebensmittel waren knapp und sowohl finanzielle Mittel als auch Energie mussten gespart werden. Mit nur wenigen Richtlinien kann eine derart sparsame Haushaltführung auch im heutigen Alltag angewandt werden, ohne dass vorerst auf etwas verzichtet werden muss.
Derzeit bieten die Supermärkte ständigen Nachschub für den Lebensmittelvorrat. Was zu viel auf den Tisch kommt, wird einfach weggeschmissen, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Lebensmittel werden nicht aufgegessen und schimmeln spätestens nach mehreren Tagen. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Verschwendung der Lebensmittel, sondern auch um eine Gefährdung der Gesundheit. Experten schätzen, dass ein Single-Haushalt ein Drittel aller Lebensmittel aufgrund von Verderb wegschmeißen muss. Die immer schlechter werdende Einkommenslage sollte den Menschen jedoch zu denken geben. Alle verdorbenen Lebensmittel sind gleichzeitig finanzielle Kosten, die man hätte einsparen können. Eine sparsame Haushaltführung kann bereits jetzt begonnen werden und hilft dabei, in schweren Krisenzeiten wirklich sparsam zu leben. In erster Linie dreht sich eine solche Haushaltsführung um die genaue Bemessung von Lebensmittel und Wasser. Es genügt eine einfache Regel: Keine Lebensmittel mehr wegwerfen. Wer sich daran hält und danach kocht, wird viele finanzielle Mittel einsparen können.
Das gesparte Geld wiederum lässt sich in Silbermünzen oder Goldmünzen investieren, die auch nach einem Zusammenbruch des heutigen Finanzsystems noch als Zahlungsmittel verwendet werden können. Damit beginnt man eine doppelte Krisenvorsorge, die auch im Eintreffen des Ernstfalls so beibehalten werden kann und derzeit keine Einschränkungen im alltäglichen Leben bedeutet.