Mit der Vorsorge für das Alter kann man nicht früh genug starten. Krisenzeiten im Alter zu begegnen, ist eine Frage der guten Vorbereitung, die auf finanzielle wie auch gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen beruht.
Zur finanziellen Altersvorsorge bieten sich verschiedene Modelle der Renten- und Krankenversicherung an. Staatliche und private Versicherungsmodelle sind hierbei möglich. Beratungen zu diesem Thema werden rund um die Uhr von Krankenkassen und Behörden angeboten. Eine konkrete Vorstellung haben nicht alle und ein rechtzeitiges Informieren rentiert sich meist in den späteren Jahren. Eine Zusatzversicherung für Krankheitsfälle und krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit sind essenziell für Menschen, die gerade in risikoreichen Berufen arbeiten. Auch wenn die Kosten zuerst hoch erscheinen, kann mittels eines Finanzierungsplans Krisenprävention getroffen werden. Da das Rentensystem in Deutschland derzeit stabil ist, ist die Beschäftigung mit der finanziellen Absicherung möglich.
Geistige und körperliche Fitness verlängern die Lebenserwartung und steigern das Wohlbefinden im Alter. Schon was in jungen Jahren geleistet wird, wirkt sich später auf den Gesundheitszustand im Alter aus. Dauerhafte sportliche Betätigung und leichte Gedächtnisübungen haben einen positiven Effekt auf die Leistungsbereitschaft. Eine gesunde Ernährung ergänzt das Wohlbefinden.
Sportaktivitäten gezielt für Senioren befinden sich in entsprechenden Einrichtungen, wie Seniorenzentren und Gemeinden, im Angebot. Zur Krisenprävention kommen Vorsorgeuntersuchungen, die gerade mit zunehmendem Alter wichtiger werden. Ein frühzeitiges Erkennen einer Krankheit und die richtige Behandlung sind mitunter lebensrettend. Ein unangenehmes Thema ist für viele ist die Vorsorgevollmacht. Gesetzliche Regelungen schließen oft private Wünsche aus. Eine Patientenverfügung ist gerade für schwerkranke Menschen bedeutsam. Um die Hinterlassenschaften zu regeln und die Hinterbliebenen abzusichern sind Testamente und Vollmachten notwendig.