Der Krisenfall verlangt der menschlichen Hygiene einiges ab. Man muss sich auf Notstände einstellen und enorm auf seine eigene Sauberkeit achten. Wird die Hygiene an diesem Punkt vernachlässigt, breiten sich Krankheiten und Seuchen deutlich schneller aus. Mit wenigen Artikeln kann bereits ein guter Hygienevorrat angelegt werden. Dazu gehören:
- Toilettenpapier
- Reinigungstücher
- Desinfektionsmittel
- Seifen
- Reinigungsmittel
- Damenbinden
- Windeln (falls benötigt)
Eine Bevorratung ist grundsätzlich dann wichtig, wenn man die benötigten Artikel oder Reinigungsmittel nicht mehr käuflich erwerben kann. Während sich Seifen unter größter Sorgfalt auch selbst herstellen lassen, gibt es für Desinfektionsmittel oder Damenhygieneartikel kaum eine Alternative. Wichtig bei der Bevorratung: Reinigungsmittel nehmen sehr viel Platz ein. Mehrere Packungen Waschmittel, Toilettenpapier oder Küchenrolle sollten gut geplant im Haushalt verstaut werden. Der Vorteil ist allerdings: Es muss nicht permanent auf das Verfallsdatum geachtet werden. Reinigungsmittel sind besonders lange haltbar und auch nach einigen Jahren noch effektiv. Allerdings kommt es auf die Art der Lagerung an. Gibt es nur den Keller als Möglichkeit, dann sollte dieser möglichst trocken sein. Gerade Pulverwaschmittel oder ähnliche Produkte werden feucht und klumpen. Sie sind dann nicht mehr zu gebrauchen. Auch feuchte Windeln oder Toilettenpapier sind unangenehm in der Anwendung und dienen nicht mehr dem Zweck.
Desinfektionsmittel besitzen ein Haltbarkeitsdatum, das unbedingt eingehalten werden sollte. Andernfalls verlieren diese Mittel ihre Wirkung. Handdesinfektion ist besonders wirkungsvoll, wenn nicht ausreichend Wasser vorhanden ist. Statt die Hände zu waschen, können diese mit dem Desinfektionsmittel behandelt werden. Die Flüssigkeit tötet Keime und Bakterien zuverlässig ab und ist nicht nur für die Hände gedacht.