Vermögen sollte geschützt werden, gerade im Hinblick auf eine Krise. Viele gehen jedoch davon aus, dass Gold und Silber viel zu teuer ist. Das ist jedoch die falsche Sichtweise, denn nicht Gold oder Silber sind teuer, sondern das Papiergeld ist aufgrund der inflationären Geldpolitik der Zentralbanken sehr billig.
Viele Finanzkrisen haben es schon gezeigt, dass das Papiergeld immer weiter an Wert verliert. Aufgrund des Nachdrucks und der Vermehrung an Geld verliert dieses seinen Wert und es kommt zu einer Verschuldung. Bei Edelmetallen gibt es zwar immer wieder Schankungen, langfristig gesehen behalten Sie jedoch immer Ihre Kaufkraft. Jeder muss sich diese Situation genau ansehen und durch den Kopf gehen lassen, sodass auch Gold und Silber als Ersparnisse angelegt werden können. Als Beispiel sind drei beliebte Münzen zu nennen. Der American Eagle, der kanadische Maple Leaf und der Wiener Philharmoniker. Alle drei sind als Silbermünzen aus 999er Silber mit einer Unze Feingewicht erhältlich. Es sind die bekanntesten Silbermünzen und können in Krisenzeiten daher voraussichtlich auch gut als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Es gibt auch 10 Euro Silbermünzen, die man hier sammeln und sich bevorraten kann. Diese Münzen sind gesetzliches Zahlungsmittel. Der Materialwert liegt war deutlich unter dem Nennwert, im Gegensatz zu Papiergeld können diese Münzen aber nie völlig wertlos werden.
Kaufen sollte man Silbermünzen am besten bei einem Edelmetallhändler. Hier wird man in der Regel deutlich besser beraten als bei der Bank. Außerdem kann man hier bis zur gesetzlichen Grenze von 15.000 Euro auch anonym kaufen. Banken verlangen häufig auch bei kleineren Mengen bereits einen Ausweis. Je nach Händler sollte man auch darauf achten, dass die Münzen möglicherweise nicht vorrätig sind und dass man hier natürlich auch etwas auf seinen Kauf warten muss.