Technische Hilfsmittel, an die man nicht denkt

In der Krisenvorsorge kann man nicht gleichzeitig an alles denken. Hierbei sollte man sich vorher eine Liste anlegen, welche Dinge noch besorgt werden müssen und worauf man schon jetzt nicht verzichten kann. Gerade bei technischen Hilfsmitteln gibt es jedoch immer wieder Produkte, die für die Krise in Vergessenheit geraten. Merkt man die fehlenden Geräte erst bei krisenartigen Missständen, ist es oft zu spät für neue Besorgungen. Daher ist eine gute Planung vorher wichtig.

Damit die meisten Geräte ohne Strom betrieben werden können und man beispielsweise mit einem Radio nicht völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist, sollten Batterien in größeren Mengen vorrätig sein. Allerdings hilft es hier vorher, einen Blick in die Geräte zu werfen. Damit werden unnötige Käufe von falschen Batterien verhindert und man beschränkt sich nur auf die Akkus, die man auch wirklich benötigt. Generell sind Akkus eine Alternative zu richtigen Batterien. Hier muss man jedoch darauf achten, dass diese immer geladen sind. Sobald man Zufuhr zu Strom hat, sind die Akkus an das Netzteil zu hängen. Da Handys möglicherweise durch die Funknetze in der Krise nicht funktionieren, kann mit kleineren Funkgeräten mit dem Nachbarn Kontakt gehalten werden. Diese kleineren Funksprecher haben oft eine Reichweite zwischen drei und fünf Kilometer und können problemlos innerhalb eines Ortes ausprobiert werden. Hierfür ist lediglich die gleiche Frequenz auf beiden Geräten einzustellen und schon kann Kontakt hergestellt werden.

Oftmals werden kleine Ersatz- oder Verschleißteile völlig vergessen. Darunter zählen Dichtungen oder gar Glühbirnen. Solange der Strom funktioniert, muss nicht auf Kerzen umgestellt werden. Nähert man sich wieder dem Winter, so sollte Frostschutzmittel bevorratet werden und es ist an eine richtige Isolierung zu denken. Müssen Geräte regelmäßig gewartet werden, ist eine jetzige Wartung empfehlenswert, um eine reibungslose Funktionsweise für die Krise zu gewährleisten.

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