Viele Menschen denken noch, dass man nur wenn man Fleisch isst, auch sehr leistungsfähig ist. Dies ist jedoch ein Irrglaube, denn ein Blick in die Geschichte verrät, dass die Kämpfer und Soldaten in den Kriegen vorrangig Weizen und andere Getreidesorten gegessen haben, um sich zu stärken.
Diese Regel kann man auch in der Krise beachten. Getreide gehört zu den Grundlebensmitteln dazu und sollte nicht vernachlässigt werden. In den meisten Sorten sind alle lebensnotwendigen Grundstoffe enthalten, wie Kohlenhydrate, Eiweiße, Vitamine, Öle und Spurenelemente. Vor allem stimmt im Getreide auch das Mischungsverhältnis dieser Stoffe. Das Getreide ist auch die Urnahrung des Menschen und kann weit zurück verfolgt werden. Damals nahm der Mensch sie sogar im rohen Zustand zu sich. Zwar gibt es heute ein viel größeres Angebot an den verschiedensten Getreidesorten und Zubereitungen, doch die fertigen Lebensmittel haben oft an den wertvollen Nährstoffen verloren. Nudeln, Brötchen und selbst das Vollkornbrot vom Bäcker kann nicht annähernd so viel Nährstoffe bieten, wie das rohe Getreide. Selbst in anderen Vollkornprodukten ist kein frisches Vollkorn mehr enthalten.
Ernährt man sich falsch und bekommt man nicht die nötigen Nährstoffe, macht der Körper schnell schlapp und man wird kraftlos. Dies kann man in der Krise nur wenig gebrauchen. Man sollte sich deshalb mit frischen Getreidesorten auskennen und diese selbst verarbeiten. Eine Getreidemühle und ein Brotbackautomat helfen dabei. Es gibt auch Getreide für Salate und ähnliche Lebensmittel, die man so mehr aufwerten kann. Zudem spart unbehandeltes Getreide auch Geld und man ist viel unabhängiger und kreativer in der Kochweise. So ist die Krisenvorsorge leichtgemacht.