Gemüse und Obst lassen sich für Notzeiten in Gläser einkochen. Somit können die Produkte nicht so schnell verderben und können zudem auf Vorrat gelagert werden. Dennoch gibt es bein Einkochen auch einige wichtige Dinge zu beachten. Aber zu erst einmal benötigt man noch Einmachgläser, Einkochgläser, passende Gummiringe, Drahtbügel und einen Einmachkochtopf.
Sauberkeit ist beim Einkochen sehr wichtig. Alle Gläser und Gummiringe werden noch einmal im kochenden Wasser abgekocht. Somit sind alle Keime abgetötet. Nun sollten die Gläser nur noch mit sauberen Händen angefasst werden. Die Zutaten werden vor dem Abfüllen ebenfalls einmal abgekocht. Beim Ernten kann sich noch Schmutz an dem Gemüse oder Obst befinden. Dann werden die Zutaten alle in die Gläser gefüllt und mit dem Gummiring und dem Glasdeckel verschlossen. Während des Einkochens wird der Deckel noch mit einem Drahtbügel fixiert. Nun werden die Gläser in ein Wasserbad gestellt und in den Backofen geschoben. Das Wasser und auch die Zutaten im Glas müssen sich nun langsam erhitzen. Nach circa dreißig Minuten ist dann alles sterilisiert. Nun können die Gläser wieder aus dem Ofen geholt werden. Sobald die Gläser kalt sind, kann der Drahtbügel problemlos entfernt werden. Durch den im Ofen entstandenen Unterdruck sitzt der Deckel nun bombenfest auf den Gläsern. Es kann also keine Luft mehr eindringen.
Bis zu vier Monate ist das Eingemachte haltbar. Je nach Zutaten kann Obst mit süßem Zucker eingelegt werden, oder das Gemüse in Essig und anderen Dressings. Dies ist jedem Geschmack selbst überlassen.