Eine Notplane oder ein Regenponcho ist in der Krise vielseitig einsetzbar und sollte daher auch mit in den Vorsorgebestand gehören. Hier gibt es viele verschiedene Produkte, zwischen denen man sich entscheiden kann, wobei jedoch der Einsatz in den meisten Fällen gleich ist.
Auf der Flucht oder bei einem längeren Aufenthalt im Freien kann der Poncho als Regenjacke genutzt werden. Er besitzt eine Kapuze und lässt sich einfach über die Kleidung drüberziehen. Selbst mit einem größeren Rucksack auf dem Rücken ist die Jacke leicht überzuziehen und kann genutzt werden. Hilfreich sind die Jacken natürlich in unauffälligen Farben, wie braun oder Olivgrün, sodass man im Gelände recht unerkannt bleibt. Die Rückenlänge ist bei den meisten Ponchos variabel und kann auf die Größe der Person angepasst werden. Die Sturmkapuze ist ebenso in der Größe zu verstellen. Die Nähte müssen an einer Notplane oder an einem solchen Poncho doppelt verschweißt sein, da sie erst somit wasserdicht sind. Verstellt man die Vorderlänge des Teils direkt auf die Körpergröße, umgeht man das Stolpern.
Ist der Poncho komplett aufgeknöpft, kann er als Notplane verwendet werden. Somit sind bestimmte Gegenstände abzudecken oder auch zu verstecken und vor Regen zu schützen. Die Plane kann auch als Unterstand dienen, bei sehr starkem Regen. An den Ecken sind dafür jeweils Ösen eingelassen, durch diese man dann die Leinen ziehen kann. So sichert man die Notplane entsprechend ab. Auch als Unterlage dient sie und schützt vor Wind und Kälte. Gefertigt werden die Modelle meist aus einer Polyethylenfolie und sind leicht zu transportieren.