Da Mietkosten zu den höchsten Kosten in Krisenzeiten gehören, bietet sich das Sparen bei diesen als erste Maßnahme an. Natürlich ist es nicht jedem möglich, sofort eine neue Wohnung zu beziehen, doch wenn die Gelegenheit gegeben ist, sollte sie ergriffen werden. Im Falle der Arbeitslosigkeit fordert die Arbeitsagentur mitunter einen Umzug in eine preiswertere Wohnung. Abhängig von der Wohnlage fallen hier die Mietpreise. Wer sein Heim verlassen muss und möchte, kann auf einzelne Punkte achten, die seine zukünftigen Mietkosten niedrig halten.
Neben der genauen Prüfung des Mietvertrages mit Blick auf versteckte Kosten in den Heiz- und Nebenkosten spart der Mieter, wenn er keine Provision einrechnen muss. Der Umzug selbst birgt ebenfalls Kosten. Daher bietet es sich an, wenn Freunde und Bekannte helfen, statt eines Umzugsunternehmen. Wer die Möglichkeit hat, einen Balkon oder kleinen Garten zu erhalten, der natürlich keine Extrakosten stellt, kann hier Gemüse und Obst anpflanzen – ein geeignetes Mittel zur Kostenersparnis bei Lebensmitteln. Heizkosten sparen Mieter durch Wohnungen, die Ober- und Untergeschosse haben. Zudem sind Wohnungen auf der Südseite eines Hauses sehr gelegen. Die Prüfung auf Isolierung, gerade bei günstigen Dachgeschosswohnungen, empfiehlt sich vorab durch einen unabhängigen Sachverständigen. Ein Nachtspeicherofen spart zusätzlich zu den übrigen Heizkosten. Telefon- und Internetanschlüsse nutzen Mieter je nach Bedarf und müssen nicht dieselben wählen wie die anderen Parteien im Haus. Das gleiche gilt für den Kabelanschluss. Die elektrische Versorgung kann sowohl in alten wie auch in neuen Wohnungen auf ein Minimum reduziert werden, um Kosten zu sparen.