Lebensmittel können sich durch Temperatur oder Feuchtigkeit in den Eigenschaften und vor allem auch in der Haltbarkeit verändern. Dabei gilt eine Grundregel immer zu beachten, je niedriger die Temperatur, je niedriger ist auch die chemische Reaktion und somit auch die Veränderung der Ware.
Alle Nahrungsmittel, die den Gefriertrocknungsprozess durchlaufen haben, müssen an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden. Hierfür sind Zimmertemperaturen oder niedriger erforderlich. Lagerplätze, die eine sehr hohe Temperatur haben, wie Dachböden zum Beispiel, sollten eher vermieden werden. Hier können sich der Geschmack und auch die Nährwerte des Essens verändern. Möglicherweise verderben die Lebensmittel auch ab einer Temperatur von über 30 Grad Celsius. Außerdem ist es wichtig, nicht nur eine kühle Temperatur zu haben, sondern die Temperatur auch halten zu können. Bei einer kurzen Lagerung, wie zwei bis drei Jahre sollte es allerdings keine Probleme geben. Nur länger eingelagerte Lebensmittel vertragen keine Temperaturschwankung.
Viele Lebensmittel werden auch mit einer kürzeren Haltbarkeit versehen, da es staatlich vorgeschrieben ist. Manche Nahrung, wie Dosenbrot hält sich jedoch fast ewig, wenn man eine geeignete Lagerung vorweisen kann. Der beste Ort für die Vorräte ist entweder die Wohnung oder auch der Keller. Im Keller sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Temperaturen nicht unter null gehen und die Wohnung darf nicht zu heiß sein. Bei dieser Lagerung ist sogar eine Haltbarkeit von 15 Jahren möglich, wenn die Lebensmittel ordentlich konserviert wurden. Die Verfahren werden zudem immer verbessert, sodass bald eine Lagerung bis zu 20 Jahre oder 25 Jahre möglich ist. Alle Produkte unterliegen dabei einer strengen Qualitätskontrolle. Dabei wird auch Wert auf eine ausgewogene Zusammensetzung gelegt.