Das eigene Heim muss ein Ort der Sicherheit sein, damit man sich in ihm wohlfühlen kann. Einbrüche gehören leider zu einer nicht weniger werdenden Straftat und sollten daher durch eine gute Krisenvorbereitung im Vorfeld bedacht werden.
Laut einer aktuellen Kriminalstatistik ist die Zahl der Einbrüche in Deutschland stark angestiegen. Dieses Jahr konnten 6,6 Prozent mehr Einbrüche verzeichnet werden. Doch nach Meinung der Polizei hätten viele dieser Straftaten durch eine gute Krisenprävention verhindert werden können. In erster Linie können zur Prävention alle Schwachstellen im Haus oder in der Wohnung überprüft und dann einbruchssicher gemacht werden. Fenster und Türen müssen Standards entsprechen, die ein leichtes Eindringen erschweren. Gitter an Fenstern im Erdgeschoss oder fehlende Möglichkeiten auf Balkone und das Dach zu gelangen, mindern Einstiegsmöglichkeiten. Auch Pflanzenranken am Haus oder Mülltonnen kommen Dieben sehr gelegen. Diese müssen daher so am Haus angebracht sein oder aufgestellt werden, dass ein Einstieg darüber in die höheren Etagen nicht möglich ist. Ein gut beleuchtetes Grundstück, Dauerlicht in der Wohnung, eine Alarmanlage und sogar falsches Hundegebell schreckt potentielle Einbrecher ab.
Auch man selbst kann durch ein zuverlässiges Überprüfen der Wohnung oder des Hauses stets die Sicherheit in diesen verbessern. Einfach bei der Haustür und den Fenstern nachsehen, ob diese verschlossen sind, schützt nicht nur vor Einbrechern, sondern ist auch für die Versicherung in einem solchen Fall wichtig. Da bei unzureichender Sicherung keine Garantie auf Erstattung der gestohlenen Gegenstände und Einbruchsschäden besteht, sollte hierauf besonders geachtet werden. Auch Nachbarn können mit einem wachsamen Auge oder einer Nachbarschaftspatrouille für mehr Sicherheit sorgen und Krisenvorsorge leisten.