In der Krise ist es erforderlich, dass man nicht nur sich selbst, sondern auch sein Hab und Gut absichert. Gerade in ländlichen Gegenden musste man sich bisher keine Gedanken machen, was mit dem Grundstück passiert. Doch Dinge, die frei herumstehen sind potentielles Gut für Diebe. Fahrzeuge und andere Gegenstände sollte in geschlossenen Räumen untergebracht werden.
Dazu benötigt man vor allem viel Lagerraum. Man kann nicht alles in Sicherheit bringen: Deshalb muss man sortieren, welche Gegenstände wichtig sind und auf welche man im Notfall verzichten kann. Danach sollte man schauen, wie viel Platz man gerade zur Verfügung hat und wie viel Platz man weiterhin noch benötigt. In vielen kleinen Ecken und bisher ungenutzten Stellen kann man Lagerstätten bauen.
Gerade für den Lebensmittelvorrat benötigt man viel Platz und Sicherheit vor Dieben. Wenn man auf engstem Raum lebt, so sollte man sich genau überlegen, wie viel Platz man für Vorräte opfern kann. Mit Regalen oder individuellen Bauten kann man Abhilfe schaffen und sich seinen Wohnraum genau einteilen. Für den Schutz von solchen Räumen kann man aus Draht und Nägeln Stolperfallen bauen. Diese können jedoch in der Hektik selbst leicht übersehen werden. Zur weiteren Alarmierung kann eine Kontaktalarmanlage oder ein Infrarotwarner helfen. So bemerkt man sofort, wenn sich ungebetene Gäste nähern.
Hat man an seiner Wohnung oder seinem Haus einen Balkon oder eine Terrasse, kann man diese am besten mit Stacheldraht absichern. Ungebetenen Gästen wird somit direkt von außen der Weg ins Haus versperrt. Im Krisenfall könnte jeder ein potentieller Dieb werden.