Obst, Brot, Wurst oder Käse sind Lebensmittel, die fast täglich verfügbar sein müssen. Allerdings gibt es Haltbarkeiten, die sich nicht stark beeinflussen lassen. Durch eine richtige Lagerung der Lebensmittel in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterstützt man die Haltbarkeit von verschiedenen Lebensmitteln und bietet ihnen die individuell passende Lagermöglichkeit.
Gemüse hält sich im Kühlschrank nur wenige Tage. Besonders lange haltbar zeigen sich Wurzel- und Kohlgemüse, wie Porree, Möhren oder Rote Bete. Sie können im Keller gelagert werden, bei einer Temperatur von 1-4 °C und einer relativen Luftfeuchte von 90-95 Prozent. So ist eine Lagerdauer von 3-4 Monaten gegeben. Beim Obst halten sich Äpfel und Birnen am längsten, wenn sie nicht über 5 °C gelagert werden und vor allem dunkel und luftig liegen. Die Luftfeuchtigkeit sollte mindestens 85 Prozent betragen, wenn eine Haltbarkeit von etwa drei Monaten erreicht werden soll. Bereits haltbar gemachte Lebensmittel, wie beispielsweise Konserven, sollten an einem trockenen und lustigen Ort lagern. Gerade im Sommer ist darauf zu achten, dass die Temperatur die 20 Grad nicht übersteigt. Außerdem sind Gläser grundsätzlich dunkel zu lagern, da das Sonnenlicht Einfluss auf die darin befindlichen Lebensmittel nimmt.
Auch eingefrorene Lebensmittel können nicht auf Dauer im Gefrierschrank gelagert werden. Obst und Gemüse halten sich in der Tiefkühltruhe bei einer Temperatur von -18°C nur etwa 6-12 Monate. Brot und Brötchen können bei gleichen Temperaturverhältnissen sogar nur 3 Monate gelagert werden. Beim Fleisch richtet es sich nach dem enthaltenen Fettgehalt. So kann Fleisch beispielsweise nur 3 Monate oder sogar ein ganzes Jahr im Tiefkühlfach aufbewahrt werden. Käse ist generell nur maximal 4 Monate zu lagern.