Gold und Silber zählen als krisensicher und sollten in gewissen Stückzahlen zur Vorsorge gekauft werden. Die meisten konzentrieren sich dabei nur auf das Gold, da dieses augenscheinlich einen höheren Wert besitzt. Doch selbst in der Krise kommt es auf Silber an, sodass der kleine Bruder des Goldes nicht vergessen werden darf.
Sollte der Finanzmarkt vollkommen zusammenbrechen, werden die Menschen versuchen, ihr Vermögen dennoch zu retten. Dies kann schon im Vorfeld über Gold oder Silber geregelt werden. Von beiden Edelmetallen sind endliche Vorräte auf der Welt zu finden, was den Wert des Metalls ausmacht. Das Silbervorkommen ist größer, wobei jedoch auch die Nachfrage nach Silber von mehreren Faktoren bestimmt wird. Als Metall kommt es auch in der Industrie zum Einsatz, was bei Gold weniger der Fall ist. Derzeit gehen jedoch die vorhandenen Silberbestände immer weiter zurück. Somit kann selbst bei diesem Edelmetall schnell ein begrenzter Markt entstehen und die Nachfrage in die Höhe treiben. Momentan eignet sich Silber für alle, die nicht zu viel Geld in die Edelmetalle investieren wollen. Gold ist mehr Wert und es muss mehr bezahlt werden, um eine Unze Gold zu kaufen. Der Preis kann bei über 1.000 Euro liegen. Silber hingegen ist günstiger im Einkauf und kann jedoch in Krisenzeiten schnell im Wert steigen. Wer sich jetzt schon für Silber entscheidet, könnte das Metall wesentlich günstiger bekommen, bevor die Nachfrage noch mehr ansteigt.
Als Vorsorge und Zahlungsmittel reicht es, wenn 1 Unzenmünzen gekauft werden. Eine Unze Silber könnte ausreichen, um im Krisenfall seine Familie eine Woche lang zu ernähren. Durch die günstigen Preise können gleich mehrere Unzen gekauft werden. Es werden allerdings zum Kauf die bekanntesten Silbermünzen empfohlen, wie beispielsweise der kanadische Maple Leaf und er amerikanische Silver Eagle.