Mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung kann man eine Krise gut überleben und sich vor weiteren Notfällen schützen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten und im schlimmsten Fall kann ein falsches handeln auch jemandem das Leben kosten.
Wenn zum Beispiel wenn ein Einbrecher im Haus ist und man leise Geräusche hört, sollte man sich dessen bewusst sein was man als nächstes tut. Meisten haben die Diebe es immer auf materielle Gegenstände abgesehen und nicht auf das Leben des Eigentümers. Deshalb sollte man immer ein greifbares Telefon in der Nähe haben, um die Polizei zu rufen. Danach kann man sich in einem sicheren Zimmer einschließen oder wenn möglich auch ins Freie flüchten. In sicherer Entfernung kann man den Dieb beobachten und auf die Polizei warten. Generell sollte man nicht versuchen den Helden zu spielen. Oftmals kommen die Diebe am Tag zwischen 14:00 und 19:00 Uhr. Ist man nicht zu Hause, so kann man mit Zeitschaltuhren vorsorgen und Licht und Geräusche einschalten lassen.
Die wichtigsten Notfallnummern sollte man aufschreiben und neben dem Telefon aufbewahren. Bei einem Überfall oder Verkehrsunfall ruft man die 110, wenn man die Polizei benötigt. Rettungsdienst, Krankentransport und Notarzt erreicht man unter der 19222. In fast allen EU-Staaten erreicht man den Rettungsdienst und die Feuerwehr auch über die 112. Jedes Familienmitglied sollte diese Nummern kennen und wissen wo sich die Liste befindet. Bei einem Anruf gelten immer die fünf „W’s“: Wo ist etwas passiert, Was ist passiert, Wie viele sind verletzt, Welche Verletzungen sind passiert, und das Warten auf Rückfragen. Allerdings ist fraglich, ob diese Systeme im Krisenfall auch funktionieren.