Auch Schüler und Studenten können vorsorgen

Die Krisenvorsorge betrifft nicht nur die Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, auch Schüler und Studenten müssen sich um ihre Zukunft bemühen. Dies vielleicht noch mehr, als sie bisher erahnt hätten.

Zunächst sollte man sich nicht auf die staatlichen Einkünfte verlassen. Studenten beziehen meist Bafög. Dies könnte jedoch im Krisenfall abgeschafft werden. Generell kann es passieren, dass das Studium vorerst nicht mehr fortgeführt werden kann und unterbrochen wird. In solch einem Fall ist es wichtig, sein eigenes Geld zu verdienen. Schon jetzt kann man sich einen Nebenjob suchen und nach dem Unterricht neue Leute kennenlernen und nebenbei Geld verdienen. Die meisten Schüler und Studenten jobben in einer Bar oder in einer Diskothek, wo das Angenehme mit dem nützlichen verbunden wird. Diese Stunden der Freizeit sollte man opfern können. Auch auf das Taschengeld der Eltern kann man sich nicht immer verlassen. Deshalb ist es immer von Vorteil, auf seinen eigenen Beinen zu stehen. Selbst in kleinen Firmen gibt es immer genügend zu tun, sodass man nur nachfragen braucht, um sich etwas Geld zu verdienen. Aushilfsjobs sind auch für den Arbeitgeber kein schlechtes Unterfangen.

Der Kontakt zu den zukünftigen Arbeitgebern kann schnell hergestellt sein. Entweder besucht man das Unternehmen persönlich oder man ruft einfach an. Wichtig ist, dass man sich als fleißig, lernbereit und flexibel einschätzt. Dies kann jeden Arbeitgeber überzeugen. Der Nebenjob ist jedoch nicht nur gut, um Geld zu verdienen, sondern man bekommt generell einen kleinen Eindruck vom Arbeitsleben. Dies kann für die Zukunft sehr wertvoll sein, denn man lernt von Anfang an, sich selbst zu versorgen. Die neu gewonnenen Kontakte können selbst in der Krise nützlich sein. Wichtig ist in jungen Jahren, keine Schulden zu machen. In schweren Zeiten wird man diese nie wieder los werden und hat damit sein gesamtes Leben belastet. Wenn man schuldenfrei ist, kann man unabhängiger und freier leben.

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