Bei einer alternativen Notfallapotheke handelt es sich nicht nur um einen Verbandskasten und die alltäglichen Schmerzmittel, beispielsweise gegen Kopfschmerzen. In der Krise muss man fit sein und sollte sich deshalb auch im medizinischen Sinne weiterbilden. Dies muss nicht immer nur die Schulmedizin bedeuten.
Pflaster, Kompressen und Mullbinden gehören in jeden Verbandskasten und natürlich auch in eine Notfallapotheke. Wichtig sind gleichzeitig ein mildes Desinfektionsmittel und Gelpads, um etwas kühlen oder wärmen zu können. Auf medizinische Kohle sollte eben sowenig verzichtet werden. Dies ist ein optimales Mittel bei Vergiftungen und bindet Giftstoffe in einer sehr kurzen Zeit. Gerade bei Kinder treten durch Medikamente oder falsche Ernährung Vergiftungserscheinungen auf, die hiermit gelöst werden können. Ebenso gehört ein Entschäumungsmittel mit in die Hausapotheke. Bei manchen Krankheiten sollte Erbrechen vermieden werden und man nimmt das Mittel zu sich. Bei einem Aufenthalt im Freien darf die Zeckenkarte nicht vergessen werden. Sobald eine Zecke gesichtet ist, muss diese entfernt werden und der zurückgebliebene Fleck gehört der Beobachtung.
Wer Tiere im Haus hat, der sollte sich eine Notfallapotheke für die Haustiere anlegen. Für Hunde und Katzen gibt es spezielle Mittel, auf die man nicht verzichten sollte. Ist der Tierarzt nicht in der Nähe, kann man sich mit einem Buch und den nötigen Medikamenten weiterhelfen. Im Bereich der alternativen Medizin gibt es eine Notfallapotheke mit homöopathischen Mitteln. Diese sollten nicht nur allein angewandt werden, sondern in Verbindung mit einer schulmedizinischen Behandlung. Bis zum Eintreffen des Arztes oder zum Erreichen des Krankenhauses sollte man sich auf diese Mittel verlassen können. Eine umgehende Beratung bekommt man bei einem fachkundigen Heilpraktiker.