Eine Luftschutzanlage kann im Notfall Leben retten. Gerade bei einer radioaktiven Belastung der Umwelt schützen solche Anlagen vor verseuchter Luft. Die Luft wird durch eine Filtertechnik gereinigt, zum Beispiel mit einem Partikelfilter oder Aktivkohle. Wer keinen Platz oder kein Geld hat sich einen Schutzraum anzulegen, hat mit einer Schutzbelüftung in der Wohnung ebenso die Möglichkeit sich weiter dort aufzuhalten.
Solch eine Belüftung lässt sich leicht montieren und ist sehr platzsparend und klein. Viele Geräte sind vom TÜV geprüft und beim Kauf sollte man auf diese Siegel achten. Bei einem Reaktorunfall gibt es keine große Druckwelle und auch keine Hitzestrahlung. Die direkte Strahlung vom Gebäude ist ebenso relativ gering und nur in den unmittelbar nahen Zonen wirklich gefährlich. Radioaktive Nukledide können jedoch noch tausende von Kilometern weiter getragen werden.
Auch Radioaktiver Niederschlag, genannt Fallout, kann lebensgefährlich sein. Die Partikel in der Luft schädigen die Gesundheit und sorgen für weiter Folgen. Die Abschirmung der heutigen Wohngebäude von außen ist ausreichend, dass die Strahlung nicht nach innen gelangt. Jedoch durch die Luft wird sie nach innen geleitet. Die Schutzbelüftung beugt dem vor. Mehrere Tage kann die Atemluft belastet sein und das Leben erschweren, wenn man keine Belüftungsanlage besitzt. In diesem Fall hilft oft nur das Abkleben der Fenster.
Die Filtergeräte senken die Strahlenbelastung der Luft auf bis zu einem Prozent. Auf Grund der geringen Maße lässt dich der AeroBlock leicht in der Wohnung integrieren. Die verseuchte Luft wird über einen Stutzen angesaugt und über verschieden Filterstufen gereinigt. Somit entsteht eine ständige Versorgung von frischer Luft. Die Luftleistung kann mittels Drehregler angepasst werden.