Die Sehfähigkeit muss auch im Krisenfall sichergestellt sein. Brillen können jedoch schnell kaputt gehen oder auch verloren gehen. Manche Menschen steigen daher auf Kontaktlinsen um, wobei auch diese das Auge reizen können und sich in der Krise nicht sonderlich gut handhaben.
Für den Krisenfall muss mindestens eine Ersatzbrille aufbewahrt werden und es müssen genügend Kontaktlinsen auf Vorrat gekauft werden. Der Vorrat muss für sechs Monate oder sogar ein Jahr reichen. Eine Alternative zu Brille oder Kontaktlinsen wäre die Laseroperation. Manche Optiker oder Augenärzte sind sogar sehr überzeugt von dieser Operation, jedoch sollte man sich vorher genügend Gedanken darüber machen. In erster Linie muss man jetzt viel Geld für die OP ausgeben, was man auch anders investieren könnte. Das Problem an sich kann oft nicht zu 100 Prozent gelöst werden, sodass man oft immer noch einen kleinen Sehfehler hat. Möglicherweise kann man seine Sehkraft allein durch ein Augentraining verbessern.
Weiterhin sollte man vor der Krise beachten, unter welchem Sehfehler man leidet. Hierbei kann es zum Beispiel nur eine sehr geringe Kurzsichtigkeit sein. Viele Menschen tragen in ihrem Leben keine Brille, weil die Kurzsichtigkeit sich nicht eingestanden wird. Im Notfall kommt man daher auch ohne Brille aus. Bei einer Ersatzbrille sollte man auf eine robuste Fassung achten, die im Outdoor-Bereich lange hält. Am besten eignet es sich auch, gleich eine Sonnenbrille in der Stärke anfertigen zu lassen. Diese kann im Freien zu einer besseren Sicht verhelfen.