Die Notfalltoilette

Die Notdurft muss auch in Krisenzeiten verrichtet werden und sollte unter speziellen Bedingungen bestehen können. Viele sind der Meinung, sich für die Krisenzeit eine Campingtoilette zu besorgen, was eindeutig als Vorteil angesehen werden kann. In einer vorübergehenden Zeit ohne frische Wasserspülung an der eigenen Toilette müssen Infektionsgefahr, Geruch und andere Belästigung gering gehalten werden.
Die einfachste Variante einer Notfalltoilette ist natürlich ein Eimer, der jedes Mal geleert und ausgespült werden sollte. Doch auch dies benötigt einiges an Wasser und ist nicht komplett ohne Infektionsgefahr. Außerdem kommt die Belästigung durch Geruch hinzu. Die beste Variante für eine Nottoilette ist eine Campingtoilette, die mit Chemikalien versetzt ist. Hierbei ist man nicht auf eine unterbrechungsfreie Zufuhr von Wasser in der Toilette angewiesen. Bisherige Sanitäranlagen müssen nicht zwingend weiter betrieben werden. Nutzt man eine normale Toilette auch ohne Wasser weiterhin und spült sporadisch nach, können schnell Leitungen verstopfen und zu einem größeren Chaos führen. Campingtoiletten gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Sie kann leicht transportiert und verstaut werden, wenn sie nicht zum Einsatz kommt. Außerdem muss sie nicht mit Wasser betreiben werden, sondern kann über die Chemikalien schnell einsatzbereit sein.
Mittlerweile gibt es hier schon Modelle, die zusätzlich mit einer Spülung ausgestattet sind. Die Toiletten kommen ohne Stromversorgung aus und können ohne direkten Anschluss an das Wassernetz betrieben werden. Ein Tank für Frischwasser und Abwasser ermöglicht das flexible Aufstellen der Toilette. Da die Modelle aus einem Stück gefertigt sind, gibt es keine undichten Stellen. Ein Stutzen im unteren Tank ermöglicht dann die Entleerung.

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