Es sollte für den Krisenfall bekannt sein und Experten raten auch immer wieder, dass man sich einen eigenen Notfallrucksack anlegen sollte. Hier sind jedoch einige Tipps und Tricks zu berücksichtigen, damit man zum einen nichts vergisst und damit dieser Rucksack auch wirklich im Notfall gute Dienste leisten kann.
Erst einmal sollte man sich um das richtige Modell kümmern. Es gibt verschiedene Rucksäcke auf dem Markt, doch nicht jeder ist auch als Notfallrucksack sehr gut geeignet. Das Material muss sehr robust sein und der Boden des Rucksacks sollte stabil sein und nicht schnell durchweichen. Generell empfiehlt es sich auch immer ein wasserfestes Material zu nehmen, da man auch bei Regen oder anderen Umwelteinflüssen das Haus verlassen muss. Schließlich darf weder die Kleidung noch der Vorrat oder die Papiere nass werden. Die Situationen, dass man schnell einen anderen Ort aufsuchen muss, können jedoch plötzlich entstehen, auch wenn man damit nicht rechnet. Das vorherige Anlegen des Notfallrucksacks ist demnach nicht zu unterschätzen. In dieser Situation würde man längst nicht das einpacken, was man auch wirklich benötigt. Man kann in einer Panik-Situation nicht alle wichtigen Dinge im Kopf haben. Es beruhigt daher, wenn man einfach nur den Rucksack nehmen und gehen muss.
Natürlich steht die Kleidung im Vordergrund. Je nach Jahreszeit sollte man sich auf die richtige Kleidung einstellen und seinen Notfallrucksack eventuell auch umpacken. Auch die wichtigsten Dokumente und ebenso Geld sollten zur Hand sein. Diese verpackt man am besten in einem diebstahlsicheren Behälter, der fest mit dem Rucksack verbunden ist. Außerdem muss dieser auch besonders wasserfest sein. Für alle diese Dinge, zusätzlich auch Vorräte, muss der Rucksack etwa ein Volumen von 40 bis 50 Litern haben.