Es gibt verschiedene Modelle an Wasserfiltern. Diese sollten für den Krisenfall immer eingesetzt werden. Man kann sie auch schon vorher im Haus installieren, sodass man sich an den Geschmack des Wassers gewöhnt und den Filter bereits einmal testen kann.
Ein Wasserfilter funktioniert jedoch nicht unendlich. Die Kapazität des jeweiligen Geräts hängt immer ganz davon ab, welche Wasserqualität vorliegt und wie viel Wasser zu filtern ist. Je mehr Wasser hier chemisch belastet ist oder auch einfach nur geschmacklich belastet ist, desto schneller reduziert sich die Leistung des jeweiligen Filters. So gibt es zum Beispiel auch Filter, die ein Aktivkohle-Granulat enthalten. Dieses kann etwa eine Wasserleistung von etwa 200 Litern pro Füllung bewerkstelligen. Sobald das Wasser unangenehm schmeckt oder aussieht, ist es hier immer Zeit, diesen Filter oder die Kohle zu wechseln. Dafür gibt es verschiedene Kartusche. Diese muss man sich schon vor der Krise sichern, um für genügend Ersatz sorgen zu können.
Hat ein Filter trotz einer gefüllten Aktivkohle-Kartusche noch einen unangenehmen Geschmack oder auch einen unangenehmen Geruch, dann muss das Granulat entsprechend ersetzt werden. Wenn man unabhängig von der Literleistung entscheiden müsste, dann sollte auch hier das Aktivkohlegranulat nach spätestens sechs Monaten ausgewechselt werden, sonst kann es zu einem unangenehmen Geruch kommen. Mit zwei Tüten Aktivkohlegranulat zum Nachfüllen kommt man bis zu 400 Liter. Bevor man sich also für einen Wasserfilter entscheidet, sollte man sich auch nach den Nachfüllmethoden umhören und hier für Ersatz sorgen.