Karies belastet die Zähne und verursacht im schlimmsten Fall massive Schmerzen an den Zahnnerven. Der komplette Körper ist dann geschwächt und man kann sich nicht mehr konzentrieren. In der Krise ist diese Situation kaum auszuhalten.
Es kann allerdings schwierig werden, in der Krise eine gute Zahnbehandlung zu bekommen. Man muss davon ausgehen, dass Krankenkassen kaum noch für Behandlungen aufkommen werden können. Außerdem sind die Zahnbehandlungen schon heute sehr teuer und nicht immer ist es möglich, einen günstigen Zahnersatz zu bekommen. Deshalb sollte man schon jetzt gut auf die Zahnhygiene achten und notfalls auch eine Karies-Prävention durchführen. Eine Zahnbehandlung dürfte in einer wirklichen Krise nur schwer finanzierbar sein. Es gibt jedoch genügend Alternativen, die nicht nur bekämpfen, sondern auch vorbeugen. Somit kann man einigen Problemen von vornherein aus dem Weg gehen. Es gibt zur Prävention ein Zahnreparaturset, mit dem man akute Zahnschmerzen und Probleme sofort selbst behandeln kann. Zwar ist dies nur übergangweise, doch es kann im ersten Moment die Zahnschmerzen nehmen. Auch Nelkenöl kann den Zahnschmerz auf natürliche Weise vorübergehend lindern.
Der naturreine Süßstoff Xylit/Xylitol reduziert die Bildung von Karies im Mund bis zu 90 Prozent. Außerdem werden das Bakterienwachstum und das Hefewachstum im Mund stark gehemmt. Weiterhin hat dieses Mittel 40 Prozent weniger Kalorien als Zucker und ist sogar für Diabetiker gut geeignet, nicht nur in Krisenzeiten. Wer auf diesen Süßstoff umstellt, der kann schon jetzt etwas für die Karies Prävention tun. Dreimal täglich oder auch nach den Mahlzeiten sollte man einen Teelöffel davon in den Mund nehmen und vom Speichel lösen lassen. Den süßen Speichel sollte man noch drei bis fünf Minuten im Mund herumspülen und dann ausspucken oder herunterschlucken. Nachspülen sollte man jedoch nicht, sonst wirkt der Stoff nicht gut.