Wenn man keinen Wasserfilter besitzt, kann man sich in der Krise nie sicher sein, dass das Wasser auch in Ordnung ist, was man gerade trinken möchte. Daher ist es ratsam, ein Messgerät für die Wasserqualität dabei zu haben.
Die Wasserqualität kann sehr unterschiedlich sein und es gibt mittlerweile sehr viele Methoden, wie man Wasser reinigen und auch lange haltbar machen kann. Doch bevor man dies tut, muss man erst einmal prüfen, welche Qualität das Wasser überhaupt hat. Dafür gibt es ein entsprechendes Messgerät. Es kann sämtliche Belastungen und Verschmutzungen entsprechend anzeigen. Dabei gibt das Gerät die Summe der gelösten Salze im Wasser an. Außerdem wird die Leitfähigkeit des Wassers gemessen. Wenn dabei nur ein schwacher elektrischer Strom fließen kann, sind die Fremdstoffe und Verunreinigungen im Wasser enorm hoch. Der angezeigte Messwert wird auf den verschiedenen Geräten fats immer in ppm angegeben. Dieser Wert kommt aus dem Englischen und steht für parts per million. Zu Deutsch würde das Teile pro Million heißen. Jeder, der eine Osmoseanlage besitzt, kann auch von diesem Gerät gebrauch machen.
Die Funktionsweise der meisten Messgeräte ist sehr einfach. Vor dem Messen muss man das Gerät anschalten und es mit der Messspitze in das betroffene Wasser halten. Allerdings muss man hier darauf achten, dass man nur einen Teil des Geräts in das wasser legt, denn die Messeinheit ist oftmals nicht wasserdicht. Danach muss man warten, bis sich der Messwert eingepegelt hat. Wenn man keine Mineralisierungsfilter verwendet, muss der Messwert unter 50 liegen. Oberhalb von 50 oder 60 muss man den Filter wechseln oder sich einen anschaffen. So kann man immer direkt die Qualität des Wassers bewerten und schauen, ob man es möglicherweise erst reinigen muss, bevor man es trinkt.