Nachdem früher sehr viele Menschen ihre Vorräte an Silber und Gold in der Schweiz gelagert haben, sind immer mehr Sparer verunsichert, was die Schließfächer oder die Bankkonten betrifft. Selbst Österreich will schon das Bankgeheimnis öffnen.
Angst braucht man als Anleger dennoch nicht zu haben. Wenn man sein Gold und Silber sicher lagern will, dann kann man auch ein Schließfach oder ein Konto in der Schweiz bedenken. Es kann in der Krise von großem Vorteil sein, wenn man alle wichtigen Dokumente und Silber und Gold in einem Schließfach unterbringen kann. In erster Linie muss man sich jedoch erkundigen, bei welcher Bank das Geld am sichersten lagert. Als Erstes kann man versuchen mit der jeweiligen Bank Kontakt aufzunehmen und einige Dinge schon am Telefon oder per E-Mail zu besprechen. Das kann sehr hilfreich sein. So kann man seine Wertsachen schon beim ersten Besuch in der Schweiz mitnehmen und dort einlagern. Wichtig ist jedoch, dass alles vorher geklärt wurde. Eine weitere Fahrt mit Wertsachen sollte man nichtunbedingt antreten. Immerhin bringt es doch ein gewisses Risiko mit sich, mit Geld oder Wertsachen zu reisen.
Die Schließfächer in der Schweiz haben unterschiedliche Kosten. Auch darüber muss man sich vorher informieren. Allerdings sind sie groß und stabil genug, dass man selbst schweres Gold und Silber ohne Probleme auch in größeren Mengen dort lagern kann. Wichtig ist jedoch, dass man auf keinen Fall alle seine Vorräte in die Schweiz schafft, sondern auch einen gewissen Teil parat hat. Gerade für Leute, die einen weiten Weg in die Schweiz haben, ist es wichtig, das Vermögen entsprechend aufzuteilen. Auch ein Girokonto kann in der Schweiz eröffnet werden. Wenn man ein Schließfach mietet, ist dies sogar Pflicht, denn von diesem Konto bucht die Bank die jährliche Miete ab. Allerdings hat solch ein Konto nur geringe Jahresgebühren und man kann gleichzeitig Geld auf einem Schweizer Konto sichern.