Gasgeräte sind in der Krise eine ideale Alternative, sollte der Strom einmal ausfallen oder die Energieversorgung gänzlich zusammenbrechen. Was man in südlichen Ländern bis heute bevorzugt, könnte auch in Deutschland wieder modern werden.
Alle Gasgeräte, wie zum Beispiel der Gasherd, können unabhängig vom Stromnetz betrieben werden. Betrieben wird solch ein Herd mit einer handelsüblichen 11 Kilogramm schweren Propangasflasche. Bei einer mäßigen Benutzung kann diese Gasflasche bis zu 3 Monate halten. Auf einem solchen Gasherd befinden sich meist vier Kochplatten und man bekommt einen Backofen im unteren Teil, der ebenso mit Gas betrieben werden kann. Generell sind ein Gasherd und auch die Propangasflasche nicht sehr teuer. Man kann so mit einem kleinen Budget sich dennoch gegen die Krise absichern. Mit einem Gasherd hat man weder Einbußen an Zeit, noch an Komfort. Auf ihm lässt es sich ebenso gut kochen, wie auch einem elektronischen Herd. Nur die Gefahr ist minimal größer. Viele Köche bevorzugen bis heute den Gasherd gegenüber einem elektrischen. Allerdings könnte auch das spätere Betreiben des Gasherds billiger sein. Denn eine Flasche kostet etwa 14 Euro beim Nachfüllen, Pfand nicht mit eingerechnet. Die Hitze ist beim Gasherd sofort da, wobei sich der Elektroherd erst aufheizen muss. Außerdem glüht eine Elektroplatte noch sehr lange nach und verliert somit an Effizienz.
In der Krise sollte man sich gerade bei einem Gasherd angewöhnen doppelt zu backen oder zu kochen. Wenn man zum Beispiel Brot in die Backröhre gibt, kann man immer gleich zwei Laibe zubereiten und nachher noch einen Auflauf oder etwas Ähnliches in den Herd schieben. So nutzt man die Hitze effizient aus. Einen Gasherd oder andere Gasgeräte kann man heute kostengünstig bekommen, da viele auf die elektrischen Varianten umstellen.