Wer die Möglichkeit hat, sich Obst und Gemüse im Garten anzubauen, der sollte diese auch nutzen. Selbst auf einem kleinen Grundstück kann man etwas vom Rasen zu einem Beet umfunktionieren. Der Aufwand ist nicht zu groß und lohnt sich in jedem Fall. Die Versorgung an Lebensmitteln kann in der Krise sehr knapp werden und man ist zum größten Teil auf sich selbst gestellt. Mit einem eigenen Garten ist man fast vollkommen autark.
Neben den gewährten Ernten kann man auch sehr viel Geld sparen. Frisches Obst und Gemüse werden in der Krise immer teurer werden, weil sich auch der Anbau von Großmengen erschwert. Hat man eigenes Obst oder Gemüse im Garten, kann man dies ohne Bedenken vor chemischer Behandlung verzehren und teilweise auch verkaufen und handeln. Neben Äpfeln, Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren oder Rhabarber, kann man auch Bohnen, Kartoffeln, kohl, Linsen, Lauch, Paprika, Gurken, Tomaten und Möhren anbauen. Dabei gibt es jedoch Unterschiede. Entweder legt man sich ein kleines Feld an, oder man setzt überwiegend das Gemüse in ein Gewächshaus.
Die Aufzucht der Pflanzen ist nicht schwer. Man benötigt vorher nur eine gute Information über die Ansprüche an den Standort und den Boden. Zum Gießen kann man für fast alle Pflanzen das Regenwasser nutzen. Dafür sollte man sich große Tonnen und Behälter in den Garten stellen. Die Pflanzung erfolgt im Frühjahr und im Sommer ist eine erste Ernte möglich. Mit vielen verschiedenen Sorten hat man nicht nur Abwechslung, sondern auch das ganze Jahr über frische Lebensmittel, die sogar gegen andere Güter getauscht werden können.