Der Keller oder die Garage könnten in der Krise ein idealer Ort sein, um die Vorräte aufzubewahren oder sich selber aufzuhalten. Wer die Möglichkeit dieser Räume nutzen möchte, sollte jedoch vorher einiges beachten.
Kellerräume haben teilweise keine Fenster, genauso wie einige Garagen. Eine gute Lüftung sollte jedoch vorhanden sein, wenn man mehrere Wochen oder Monate in diesen Räumen verbringen möchte. Bei einer atomaren Belastung kann es schnell passieren, dass die Menschen Keller oder Garagen aufsuchen, um ausreichen geschützt zu sein. Es ist in jedem Fall ratsam sich solch einen Raum mit Vorräten und kleinen Hilfsmitteln zu versehen. Wichtig ist, dass man jeden Platz nutzt und keinen Raum verschenkt. Regal können bis unter die Decke angebracht werden und auch ein Schlafplatz sollte vorhanden sein.
Obwohl die meisten Kellerräume nicht sehr gemütlich aussehen, kann man es sich jedoch gemütlich machen. Dabei muss man als erste die Räume komplett leeren und sämtliche alten Dinge entsorgen. Keller oder Garagen dienen gerne als Abstellort. Dies nimmt in Krisenzeiten jedoch unnötig Platz weg. Man könnte sich eine komplette kleine Wohnung einrichten, in der man alles nötige für die Krise parat hat. Wenn man jedoch nur seine Vorräte im Keller lagert, sollte man auch hier vorsichtig sein. Oftmals stehen alte Chemikalien oder Reinigungsmittel in den Regalen, die vor allem von Kinder leicht verwechselt werden können. Schnell treten dabei Vergiftungen oder Verätzungen auf.
Sollte die Haut mit einem scharfen Mittel in Berührung gekommen sein so muss man sie mit klarem Wasser sofort abwaschen und danach verbinden. Wenn die Chemikalien sogar eingenommen wurden, sollte man reichlich Wasser trinken ohne Zusätze. Die betroffenen Personen sollten jedoch nie zum Erbrechen gezwungen werden. Waschpulver oder Spülmittel darf nie mit Wasser behandelt werden, da dies schäumen kann. Hier ist ein Löffel Speiseöl besser angebracht.