Die Menge an Lebensmitteln für die Krise kann sehr schwer eingeschätzt werden. Man weiß nicht wie lange die Krise dauert und was zukünftig noch passieren wird. Dennoch muss man sich einen gewissen Vorrat schaffen und sollte einiges dabei bedenken.
Wenn man den täglichen Speiseplan genau beobachtet hat über einen längeren Zeitraum, dann wird man schnell feststellen welche Lebensmittel öfter gebraucht werden und welche nicht. Die Vorräte müssen diesem Speiseplan entsprechen. Wenn man Lebensmittel einlagert, dann sollte man vorher experimentieren, welche verschiedenen Gerichte gekocht werden können, denn Abwechslung ist in der Krise ebenso wichtig, wie im normalen Leben. Niemand möchte wochenlang die gleichen Gerichte auf dem Teller haben. Man sollte auch immer nach dem Geschmack gehen. Lebensmittel, die nur sehr selten verbraucht werden oder nur einer Person besonders gut schmecken müssen nicht in großen Mengen aufbewahrt werden.
Wenn man sich jetzt schon einen Vorrat anlegt, dann sollte man auch darauf achten die eingelagerten Lebensmittel nach und nach zu verbrauchen. Gerade Nudeln oder Dosenfleisch können ohne Probleme in den täglichen Bedarf mit einfließen, müssen allerdings wieder nachgekauft werden. Der Vorteil daran ist, dass die neuen Produkte eine längere Haltbarkeit haben. Kauft man hingegen Produkte, die man täglich nicht aufbrauchen kann, so können diese im Notfall schon das Verfallsdatum erreicht haben.
Um den Überblick behalten zu können sollte man sich einen Plan oder ein Buch anlegen, indem man alle Ausgänge, Eingänge und Haltbarkeiten vermerken kann. Manchmal ist es hilfreich die Lebensmittel in Kategorien zu unterteilen und entsprechen zu kennzeichnen. Man sollte jedoch immer einen Vorrat von mindestens sechs Monaten lagern können.