Neben einem gesunden Vorrat an Lebensmitteln, sollte man im Notfall generell eigenständig und unabhängig sein. Trinkwasser und Hygieneartikel oder Putzmittel gehören zu dem Vorrat dazu. Auch gängige Ersatzteile und Verschleißteile sollte man vorrätig haben, damit man nicht die Geschäfte betreten muss. Über mehrere Wochen muss der Bedarf an allen Dingen notiert werden und in einer Checkliste aufgeführt sein.
Von Vorteil bei der Selbstversorgung ist, wenn man auf dem Land lebt oder gar einen Bauernhof besitzt. So kann man seine Lebensmittel selber erzeugen. Diese Situation trifft jedoch nicht auf jeden zu. Sind Bauern in der nähe, dann sollte man mit diesen stabile Kontakte herstellen. Die Beziehung muss auch in der Krise bestehen können, denn der Bauer kann den Bedarf an Lebensmitteln gut decken.
Wenn man die Möglichkeit hat, kann man auch einen kleinen Garten pachten. Dort lässt sich leicht Gemüse und Obst anbauen. Es können verschiedene Bette für Kartoffeln, Möhren oder andere Sorten angelegt werden. Bevor man sich solch einen Garten aufbaut, sollte man auch im Anbau von Lebensmitteln Bescheid wissen. Hat man keinerlei dieser Optionen, so sollte man die eigenen Fähigkeiten schulen und bewerten können, denn auch diese kann man später gegen Lebensmittel eintauschen.
Im Auge behalten sollte man immer: alles was man selber erzeugen kann, muss nicht gekauft werden. Aus vielen Rohprodukten lassen sich einfach weitere Produkte herstellen, wie zum Beispiel Brot, Nudeln, Joghurt, Kuchen und vieles mehr. Wichtig ist daher einen guten Vorrat an Grundnahrungsmitteln, wie Getreide und Milch, zu lagern. Man muss nicht erst bis zur Krise warten, um sich selber zu versorgen. Die Schritte kann man schon heute lernen, damit sie bis zu Krise verinnerlicht werden und im Notfall angewandt werden können. Im heutigen Leben spart solch eine Selbstversorgung viel Geld.
Selbstversorgung spart nicht nur Geld, sondern macht auch eine Menge Spaß und gibt einem das Gefühl, weniger abhängig zu sein. Man sollte sich dabei aber auch am besten nicht auf die Lebensmittel beschränken, sondern auch handwerkliche Dinge möglichst selbst machen.