Beim Überleben in der freien Natur kann so mancher Tipp hilfreich sein. Ganz auf sich allein gestellt, benötigt der Mensch Waffen aus dem natürlichen Umfeld oder kann andere Dinge in ihrer Funktion geschickt umwandeln.
1. Ein aktives Nachtsichtgerät dient nicht nur der besseren Orientierung, sondern auch der Jagd. Sendet das Modell Infrarot- oder Laserstrahlen aus, so kann man es gegen Kaninchen einsetzen. Die Strahlen auf die Augen des Kaninchens gerichtet, verbrennen die Retina im Auge und das Tier wird schnell orientierungslos und kann eingefangen werden.
2. Kamille ist sehr weit verbreitet, wächst an unkomplizierten Orten und kann vielseitig zum Einsatz kommen. So nutzt man Kamille beispielsweise gegen Entzündungen und zur Wundheilung. Außerdem gilt die Pflanze als sehr gutes Heilmittel gegen Magen-Darm-Probleme und bei Magenentzündungen.
3. Lebensmittel lassen sich sehr leicht gegen fremde Tiere oder Menschen schützen. Am besten sind sie unter dem erloschenen Lagerfeuer aufzubewahren. Hier würfe kein Lebewesen etwas Essbares vermuten und der Geruch übertönt den Duft der Lebensmittel.
4. Ruß und Holzkohle sind effektive Mittel zur Abwehr gegen Insekten. Den Schlafplatz sichert man mit einer kreisförmig gezogenen Spur Asche. Mit Wasser vermischt stellt Ruß ein ideales Abwehrmittel gegen Mücken.
5. Eine wichtige Waffe hat man stets dabei. Der Schlag mit der Handkante ist nicht zu unterschätzen.
6. Holzgefäße muss man in der Natur kaum schnitzen. Oftmals sind derartige Aufbewahrungsmöglichkeiten in der freien Natur zu finden.
7. Große Blätter ungiftiger Pflanzen können zum Garen verwendet werden. Hierfür sind die Nahrungsmittel einfach in 5-10 Lagen in die Blätter einzuwickeln und anschließend in die Glut zu legen. Die Lebensmittel sollten gar sein, bevor das letzte Blatt verbrannt ist.