Getreide ist ein wichtiges Nahrungsmittel, aus dem man viel herstellen kann und was man vor allem auch auf Lager haben kann. Brot und andere wichtigen Produkte kann man aus dem wertvollen Nahrungsmittel gewinnen.
Die Lagerung ist nicht schwer. Zunächst sollte es trocken gelagert werden, das bedeutet unter 14 Prozent Feuchtigkeit, sonst kann Schimmel entstehen. Am besten kauft man es aus dem Bio-Markt. Dieses Getreide ist gereinigt, getrocknet und gut verpackt. Neben den normalen Papierpackungen sind die Säcke noch einmal mit einer zusätzlichen Folie gesichert. Somit kann man sie auch ideal im Keller unterbringen und man muss sie nicht umfüllen.
Nur wenn der Keller nicht trocken, Licht geschützt oder geruchsfrei ist, muss nach weiteren Schutzmöglichkeiten gesucht werden. Plastiktonnen oder Wasserkanister sind dafür besonders gut geeignet. In diesen fest verschlossenen Behältern kann das Getreide keine Feuchtigkeit ziehen und es kommen auch keine Tiere an die Nahrung ran. Wichtig ist außerdem, dass man das Getreide regelmäßig bewegt.
Holzgefäße sind auch eine Möglichkeit der Lagerung, doch diese sind kaum vor Insekten sicher und bei anhaltender, hoher Luftfeuchtigkeit nimmt auch das Getreide diese Nässe auf. Ganze Körner halten sich jedoch länger als Schrot und Mehl. Somit sollte man immer nur das entnehmen, was man gerade zur Zubereitung benötigt.
Kauft man Getreide frisch von einem Bauern, so muss es wahrscheinlich nachgetrocknet werden. Am Besten legt man es dazu flach auf den Holz- oder Betonboden, nicht auf Plastik lagern, und schaufelt es aller 1 bis 2 Tage um. Der Ort muss zusätzlich vor Licht und Gerüchen geschützt sein.