Im Hinblick auf die Krisenvorsorge ist auch an die Sicherheit des eigenen Hauses zu denken. Es dient als Zufluchtsort und sicherer Hafen, wenn bestimmte Maßnahmen gegen Einbruch und Diebstahl schützen. Experten und Polizei raten schon vor dem Krisenbeginn, an einen Einbruchschutz zu denken und sich gegen fremde Übernahmen entsprechend zu wehren.
Der optimale Einbruchschutz wird nach mehreren Komponenten angelegt. Hier gibt es beispielsweise den mechanischen Schutz, der alle Eintrittmöglichkeiten zum Haus entsprechend absichert. Je schwieriger diese zu knacken sind, desto eher wird ein Einbruch von den Tätern wieder verworfen. Sie wollen schnell und unbemerkt in ein Haus einsteigen und die größtmögliche Beute erzielen. Schon wenige Minuten, die sie länger mit dem Öffnen einer Tür oder eines Fensters benötigen, drängt die Einbrecher zum Weiterziehen. Sie suchen sich dann einen neuen Ort für die Beute. In Kombination kann hier eine elektronische Sicherung geschaltet werden. Dabei gibt es Alarmanlagen, die durch optische oder akustische Signale auf einen solchen Einbruch aufmerksam macht. Natürlich wollen die Einbrecher jegliche Art von Aufmerksamkeit abwenden. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise auch die Anwesenheit der Bewohner elektronisch vorgetäuscht werden. Kein Einbrecher will den Bewohnern des Hauses begegnen und wird seine Tat schnell wieder abbrechen.
Die einfachste Art der Abschreckung und Absicherung ist Licht. Ein Einbruch wird im Dunkeln vertuscht, sodass niemand die Täter sieht oder ihnen folgen kann. Dunkle und uneinsehbare Ecken sind daher mit einem Bewegungsmelder und einer hellen Lampe auszustatten. Wichtig hierbei ist jedoch, dass man sowohl Reichweite als auch Winkel des Bewegungsmelders prüft und entsprechend einstellt.