Es gibt viele Kurse, in denen man seine Erste Hilfe Kenntnisse auffrischen lassen kann. Dabei wird die Versorgung von Verletzten Personen besprochen und man kann in den ersten Momenten Leben retten. Doch plötzlich auftretende Krankheiten, wie Nasenbluten oder innere Schmerzen werden dabei nicht besprochen. Doch auch hier kann man gekonnt Vorsorgen.
Nasenbluten kann durch äußere Gewalteinwirkung, oder auch ohne erkennbaren Grund auftreten. Es gibt viele Theorien und Verhaltensvorschläge, wie man Hilfe leisten kann, doch nicht alle sind sonderlich wirksam. Nasenbluten muss auch nicht immer harmlos verlaufen, wie bei den meisten. Tritt so ein Fall ein, dann sollte sich die Person hinsetzten und den Kopf nach vorne beugen. Das blutende Nasenloch muss oben an der Nasenwurzel zugedrückt werden und die Atmung muss durch den Mund erfolgen. Kalte Umschläge auf der Nase verringern die Blutung und am besten spricht man der Person beruhigend zu. Alternativ kann sich der Verletzte auch auf den Rücken legen. Kommt die Blutung nicht zum Stillstand, so hilft ein Stück Watte, dass man vorher in Wasserstoff-Superoxid tränkt und dann fest in die Nase steckt. Nach mehreren Stunden kann man ihn vorsichtig wieder herausziehen. Kann man die Blutung nicht stillen, muss man dringend ins Krankenhaus.
Akute Herzschmerzen oder auch ein Herzinfarkt kann einem Menschen das Leben kosten. Der Herzmuskel wird nicht mehr richtig durchblutet und die Person erleidet heftige Schmerzen in der Brustgegend. Oftmals führen Todesangst und Atemnot zum Ausbrechen einer Panik. Der Schmerz kann in den linken Arm ausstrahlen. Tritt der Fall ein, darf sich der Betroffene nicht mehr bewegen. Eine Beruhigung sinkt den Sauerstoff-Verbrauch und somit das Risiko zu Hyperventilieren. Der Oberkörper sollte etwas höher gelegt werden. Bleibt der Kreislauf trotzdem stehen, folgen die Maßnahmen zur Wiederbelebung.