Hurrikans, Orkane und Stürme nehmen aufgrund der Umweltveränderungen immer mehr zu. Die gewaltigen Winde zerstören Häuser und ganze Landstriche. Um sich vor den Schäden durch sie zu schützen, helfen schon kleinste Vorkehrungen für Haus und Mensch. In Deutschland und den Nachbarländern treten vor allem Gewitterstürme, Orkane, der Föhn oder Winterstürme auf. Ab einer Windstärke von 9 Beaufort spricht man von einem Sturm. 9 Beaufort entsprechen circa 75 km/h. Gerade in gefährdeten Regionen ist eine gute Krisenprävention, die Sachgüter und Personen schützt, ratsam.
Ist ein Sturm im Anmarsch, müssen sämtlich Fenster und Türen am Haus oder der Wohnung fest verschlossen werden. Je nach Stärke der Winde können auch Holzplanken vor den Fenstern angebracht werden, um vor umherfliegenden Gegenständen zu schützen. Alle Gegenstände, die freibeweglich außerhalb des Hauses sind, sollten hineingeholt werden. Es hilft, wenn man die Zeit des Sturmes im Keller oder der ersten Etage des Wohnhauses verbringt. Denn umfallende Bäume schlagen zuerst im Dach ein. Die Stromversorgung sollte auf ein Mindestmaß reduziert werden, da bei einem Blitzeinschlag Kurzschlüssen und auch Brände entstehen können. Kerzen sind eine gute Alternative zum elektrischen Licht. Notvorräte schützen bei Verschüttung auch bei längerem Warten auf Rettung. Wasser und Essen sollten demnach ausreichend im Haus vorhanden sein. Zudem ist es wichtig, das gesamte Haus jährlich einer Gebäudekontrolle unterziehen zu lassen. Dabei wird die Stabilität der Dächer, Antennen und Ziegel geklärt. Tiere und Menschen müssen sich immer in geschützten Räumen befinden, noch bevor der Sturm seine volle Stärke erreicht hat. Eine entsprechende Versicherung, gerade in Gefahrenzonen, trägt wesentlich zur Krisenprävention bei. Schäden am Haus oder Menschen sind durch diese voll oder teilweise versichert.