Vorsorgeuntersuchungen unterstützen die Gesundheit

Mit zunehmendem Alter wird es immer wichtiger, sich zur Vorsorgeuntersuchung zu begeben. Bei Frauen und Männer liegt dabei der Fokus anders. Frauen sollten bereits mit Anfang 20 regelmäßig beim Frauenarzt medizinische Früherkennungsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Männer hingegen können mit Mitte 30 regelmäßig zur Prostata- und Genitaluntersuchung gehen. Im regelmäßigen Turnus sind auch Blut- sowie Herz-Kreislauf-Untersuchungen angebracht. Dadurch kann man frühzeitig Erkrankungen erkennen und die Gesundheit schützen. Die Krankenkassen zahlen die Vorsorgeuntersuchungen. Manche erteilen sogar einen Bonus für die Teilnahme an Früherkennungsprogrammen.

Auch der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt kann vor gesundheitlichen Krisen schützen und viel Geld sparen. Denn Zahnersatz gehört immer noch mit zu den teuersten Behandlungen, die die Kassen nicht oder nur teilweise übernehmen. Durch die Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen sind jedoch Kostenübernahmen durch die Kasse möglich. Daneben gibt es das Programm Check-up 35. Dieses sieht vor, dass Frauen und Männer alle zwei Jahre ab dem 35. Lebensjahr eine Generaluntersuchung durchführen lassen. Besondere Risikofaktoren wie Nieren-, Herz-Kreislauf-, und Diabeteserkrankungen werden dabei berücksichtiget. Abhängig vom Beruf müssen Angestellte auch zur Arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung. Gerade Berufskrankheiten sind dabei ein Schwerpunkt. Angestellte im körperlich anspruchsvollen oder gefährlichen Berufen sind hiervon betroffen. Die Arbeit mit Schadstoffen bringt ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit mit sich. Eine wiederkehrende Kontrolle ist also unverzichtbar.

Für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Regelungen, die Untersuchungen in genau definierten Zeitabschnitten vorsehen. Bis zum 6. Lebensjahr sind das neun Untersuchungen. Dabei widmen sich die Ärzte der körperlichen und geistigen Entwicklung der jungen Menschen. Mit der Pubertät steht die sexuelle Entwicklung und Prävention im Vordergrund.

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