Krisen vorbeugen bei Arbeitsplatzverlust

Die Arbeitsstelle zu verlieren, stürzt nicht wenige Menschen in eine Krise. Nicht nur, dass die tägliche Beschäftigung verschwindet, auch das Gefühl gebraucht zu werden sowie der finanzielle Halt sind nicht mehr vorhanden.

Diesen Krisen vorbeugen, kann man in der Regel dadurch, dass oftmals eine betriebsbedingte Kündigung absehbar ist. Wenn das Unternehmen Konkurs geht, merken Angestellte das meist frühzeitig. Hier haben sie auch das Recht nachzufragen und sich auf den bevorstehenden Arbeitsplatzverlust vorzubereiten. Sobald der Verdacht, das ein solcher Fall eintrifft, bestätigt wurde, kann man sich nach einer neuen Stelle umsehen. Auch das Anmelden beim Arbeitsamt ist in solchen Zeiten in der vorgegebenen Frist von drei Monaten möglich. Selbständige können am besten einschätzen, wie sich ihre finanzielle Geschäftslage entwickeln wird. Wenn der Arbeitsplatzverlust jedoch überraschend kommt, stehen viele oft vor dem Nichts. Auch hier ist der Gang zum Arbeitsamt so schnell wie möglich vorzunehmen. Ein Vorschuss vom Amt kann beantragt werden, wenn sich die finanzielle Lage in absehbarere Zeit gravierend ändert.

Neben der Frage des Geldes ist auch die Absicherung in dieser Zeit durch Freunde und Familie wichtig. Kraft und neuen Mut können Partner, Kinder und Freunde geben. Daher ist ein soziales Netz für emotionale Stabilität beim Verlust des Arbeitsplatzes und der Suche nach einem neuen wichtig. Das persönliche Selbstwertgefühl leidet oft erheblich, wenn eine Kündigung aus anderen Gründen als einem Konkurs ausgesprochen wurde. Das Gefühl versagt zu haben, kann auch hier durch soziale Unterstützung vermieden werden. Ein schlechtes Arbeitsklima und fehlerhafte Entscheidungen bei der Personalwahl treffen mitunter Mitarbeiter, die sich gezwungen fühlen, das Arbeitsverhältnis selbst zu beenden.

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