Die ansteigende Kriminalität bringt immer mehr Menschen in Gefahr. Dabei geht es oft um Leib und Leben. Die Gewalttäter haben keine Schmerzgrenze mehr und prügeln ihre Opfer oft zu Tode. Um sich selbst auf dem Weg zur Arbeit, unterwegs in öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Hause vor gewalttätigen Übergriffen schützen zu können, genügen ein paar Dinge in der Hosentasche oder Handtasche, mit denen man sein Leben schützen kann.
Pfefferspray, ein ausziehbarer Schlagstock, getarnt als Schirm und auch körperliche Fitness, um schnell genug weglaufen zu können oder dem gewalttätigen Übergriff standhalten zu können, reichen aus, um Leib und Leben vor Gewalt zu schützen.
Bei der Ausrüstung, um sich selbst schützen zu können, gibt es einige Kriterien zu beachten, da nicht jede Waffe zur Verteidigung mit sich geführt werden darf. Zu den zugelassenen Ausrüstungen gehören Pfefferspray und Elektroschocker mit CE-Kennzeichnung.
Auch Schutz gegen Messerattacken kann man vorbeugen, indem man sich eine Stichschutzweste zulegt und unter der normalen Alltagskleidung tragen kann.
Wenn es zum Übergriff kommt, gilt jede Verteidigung als Notwehr. Der Mensch handelt in Panik, das eigene Leben zu verlieren. Wenn man keine Ahnung von Selbstverteidigung hat, kann man dies in einem speziellen Selbstverteidigungskurs lernen. Kommt es zu einem gewalttätigen Übergriff, sollte man grundsätzlich durch lautes Rufen und Schreien andere auf diese lebensbedrohliche Situation aufmerksam machen. Zudem sollte man nicht in eine panische Starre verfallen, sondern sich mit dem, was man bei sich trägt, versuchen zu verteidigen und versuchen, den oder die Angreifer zu verletzen. Schon das Zurückschlagen mit einem Schlüsselbund, der Handtasche oder mit geballten Fäusten sowie Tritte in empfindliche Körperregionen der Angreifer kann diesen außer Gefecht setzen.